Das berichtete zumindest die "Schwäbische Post". Demnach soll Präsident Berndt-Ulrich Scholz für die für die Drittliga-Lizenz geforderte Summe die Bürgschaft übernehmen. Der Klub hat die Unterlagen jetzt an den DFB geschickt und wartet auf eine Bestätigung, ob die Schwaben die Auflagen für die 3. Liga auch tatsächlich erfüllen.
Für den Verbleib im Profifußball haben die Aalener auch ihre zweite Mannschaft aufgelöst. Somit kann der Verein 200.000 Euro einsparen.
Der Abstieg in die Oberliga Niederrhein rückt für den KFC Uerdingen demnach immer näher. Die Krefelder können jetzt nur noch darauf hoffen, dass die Unterlagen der Aalener beim DFB abgelehnt werden. In diesem Falle würde nämlich Borussia Dortmund II in der 3. Liga bleiben. Gleichzeitig müsste aber auch Borussia Mönchengladbach II den Aufstieg aus der Regionalliga West schaffen. Das Hoffnungen beim KFC schwinden, es scheint, als gehe es für Uerdingen eine Etage tiefer.